H1 | Büro- und Wohnhaus

Köln, Germania
Kontext
Foto © Palladium Photodesign | Barbara Burg + Oliver Schuh
Eingangsportal
Foto © Palladium Photodesign | Barbara Burg + Oliver Schuh
Dachgeschosswohnung
Foto © Palladium Photodesign | Barbara Burg + Oliver Schuh
Küche
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Wohnungstreppe
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Aussenansicht bei Nacht
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Eingangslobby
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Treppe zur Wohnung
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Bestehende Treppe
Foto © Palladium Photodesign | Barbara Burg + Oliver Schuh
Büro
Foto © Palladium Photodesign | Barbara Burg + Oliver Schuh
Büro
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Dachgeschosswohnung
Foto © Palladium Photodesign | Barbara Burg + Oliver Schuh
0 EG
1 OG
3 OG
2 OG
5 OG
4 OG
Ansicht
Transformation
Schnitt
Lageplan
Architetti
DK Architekten
Sede
Herwarthstrasse 1, 50672 Köln, Germania
Anno
2018
Cliente
Hohr Public Asset GmbH

Sanierung eines bestehenden Bürogebäudes Baujahr 1955/56, mit Anbau und Aufstockung einer Penthousewohnung.

In der Kölner Innenstadt haben DK Architekten ein Stadthaus aus dem Jahr 1956 grundlegend modernisiert und aufgestockt. Im Rahmen des Umbaus wurde der schlichte Stahlbetonbau entkernt und die Straßenfront durch eine elegant untergliederte Lochfassade ersetzt. Das neue 5. OG und das aufgesetzte Satteldachgeschoss stehen als Wohnung zur Verfügung.
Markanter Blickfang nach außen ist die neue Frontansicht, die jetzt durch eine symmetrisch untergliederte Lochfassade mit anthrazitfarbenen Riemchenklinkern und bodentiefen Holzfenstern geprägt wird. Die kraftvolle Gestaltung interpretiert die Anmutung alter Kontorhäuser auf zeitgemäße Weise, greift gleichzeitig aber auch die heterogene Farbgebung in der Nachbarschaft auf.
Ein markantes Detail ist außerdem das plastisch gearbeitete, über zwei Geschosse reichende Eingangsportal aus Eichenholz. Im Verbund mit dem mahagonifarbenen Holz der bodentiefen Fenster ist ein kontrastreiches, aber harmonisches Spiel von Wärme und Eleganz entstanden.
Die kernsanierten Bestandsetagen dienen als Bürofläche, in den beiden oberen Ebenen wurde eine neu geschaffene, 200 Quadratmeter große Wohnung intergiert.
Im Dachgeschoss verbinden sich hier Küche sowie Ess- und Wohnbereich zu einer offenen Fläche, die über große Fensterfronten und beidseitig angrenzende Terrassen fließend mit dem Außenraum verbunden ist. Im Zusammenspiel mit dem sichtbar gebliebenen Dachraum, der großen Klinkerwand im Wohnbereich, den dezent geweißten Eichenböden, der british-racing- green-farbenen Küche, der stählernen Treppe zwischen beiden Ebenen sowie den großen hellen Feinsteinzeugfliesen im Bade- zimmer ist ein kontrastreiches und materialbetontes Ambiente mit reizvoller Aussicht über die Dächer der Stadt entstanden.
Ein weiteres gelungenes Detail ist das weitgehend erhalten gebliebene Treppenhaus, das auch nach dem Umbau den Geist der 1950er-Jahre ausstrahlt.
In der Verbindung von Alt und Neu ist ein modernes Stadthaus mit viel Raum und Komfort zum Leben und Arbeiten entstanden, das beispielhaft die Möglichkeiten innerstädtischer Nachverdichtung aufzeigt.

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