Healing Architecture 2004‐2017

Vom 9. bis 31. Mai 2018 präsentiert der AIT‐ArchitekturSalon Hamburg „Healing Architecture 2004‐2017“ der Nickl & Partner Architekten AG. Die Ausstellung betrachtet die Zusammenhänge von Architektur und Gesundheit aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der universitären Lehre, Forschung und praktischen Tätigkeit von Frau Prof. Christine Nickl‐Weller (Nickl & Partner Archi‐ tekten AG).

Unter den übergreifenden Fragestellungen „Was hat Architektur mit Gesundheit zu tun?“, „Kann Architektur heilen helfen?“ und „Welche Auswirkungen hat die gebaute Umgebung auf den Genesungsprozess?“ befasst sich die Schau mit dem weiten Feld der Arbeit von Prof. Christine Nickl‐Weller im Gesundheitsbauwesen. In den vierzehn Jahren ihrer Lehrtätigkeit in den drei großen Themenbereichen Health, Science und Healthy City haben sich auch die Studierenden des Fachgebiets Architecture for Health an der TU Berlin diese Fragen immer wieder gestellt und sie auf unterschiedlichste Art und Weise bearbeitet. Die Einbeziehung der Variablen Gesundheit in alle Lebensbereiche stellt den Mittelpunkt der Lehre und Forschung von Christine Nickl‐Weller dar. Ihr zentrales Anliegen ist es, den reichen Erfahrungsschatz aus ihrem Berufsleben in der Lehre weiterzugeben und einen engen Bezug zu realen Bauaufgaben herzustellen.

So verbinden sich auch in der Ausstellung Auszüge aus ihrer Forschungstätigkeit, studentische Arbeiten und ausgewählte Projekte der praktischen Tätigkeit in ihrem Büro Nickl & Partner Architekten AG. Spezialisiert auf Gesundheitsbauten haben sich die Nickl & Partner Architekten AG in über drei Jahrzehnten ein breites Wissen um die Zusammenhänge von gebauter Umwelt und Gesundheit angeeignet. Ihre Entwürfe orientieren sich stets stark an den Handlungen und Bedürfnissen der Menschen, die dort arbeiten, wohnen und gesunden.

Die Ausstellung Healing Architecture 2004‐2017 steht im Spannungsfeld von Lehre, Forschung und planerischer Tätigkeit für den Mut, über Neues nachzudenken, zu erforschen und zu erkunden und damit über konventionelle Vorstellungen von Architektur für Gesundheitsbauten hinauszugehen.